Naja Marie Domsel

Schauspielerin und Sprecherin

 ZAV Berlin

 

Produktionen

Domsel, Seifert, Hennersdorf in Schahname
Foto: t.behind

 

INSZENIERUNG

Reiner Müller

 

ES SPIELEN

Naja Marie Domsel

Karla Hennersdorf

Julie Seifert

 

Hamed Hassani

Nawid Khairi

Nabi Mohebi

 

BÜHNE UND KOSTÜME

Lars Linnhoff

 

CHOREOGRAFIE

Nicole Pohnert

SCHAHNAME von Reiner Müller

nach Ferdosi/ Rückert

Stück für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene

 

Theater Persephone/

Theater für Niedersachsen

Premiere 18.10.2018

im theo, TfN Hildesheim

"Wer will Rostam sein? Alle wollen Rostam sein! Rostam, der seinen eigenen Sohn erschlug, der größte Held Persiens. Das Theater Persephone präsentiert sein neues Werk im theo des Theaters für Niedersachsen gestern Morgen als eine Geschichte, die aus der Fremde mitgebracht wurde: von Geflüchteten. Ein Mythos aus der Fremde, der jedoch letztlich allen verwandten Mythen rund um den Globus entspricht. (...) Das Publikum setzt sich an diesem Vormittag fast ausschließlich aus Kindern zusammen, die nach anfänglicher Aufregung gebannt lauschen: In der Geschichte des großen Helden und seiner Vorfahren geht es ganz schön zur Sache."

HIAZ, 19.10.2018


Dressel, Domsel, Kaufmann, Kuse in: Na dann, Gute Nacht
Foto: Volker Hanuschke

INSZENIERUNG

Julia Kastner

 

MIT

Naja Marie Domsel

Oliver Dressel

Dirk Kaufmann

Sabine Kuse

 

SOUND

Julia Kastner

Sabine Kuse

 

ASSISTENZ

Hannah Feiler

Domsel, Stallmeister in Spoonface Steinberg
Foto: Mara Monetti/ Katarina Ivanisevic

INSZENIERUNG

Regina Busch

 

ES SPIELT

Naja Marie Domsel

 

SOPRAN

Britta Stallmeister

 

LIVE-KAMERA

Joel Hess

 

VIDEO/RAUM/KOSTÜME

Anna Dischkow

 

LICHT

Jan Hartmann

 

SOUND

Frank Marheineke

 

 

NA DANN, GUTE NACHT

nach Ödön von Horvath

Inszenierte Lesung

 

Zuckerhut Theaterprodukt

Premiere 8.2.2018

LitteraNova, Hildesheim

"(...) Alles verpackt in eine verspielte Inszenierung. Naja Marie Domsel, Oliver Dressel, Dirk Kaufmann und Sabine Kuse schhlüofen durch Mützenwechel in neun Charaktere, denen sie lesend und spielend gekonnt Leben einhauchen. Immer wieder unterbrechen sie das Rollenspiel und ergänzen wie in Fußnoten Horvaths Original von 1931mit Kommentaren und Assoziationen zur Gegenwart." HIAZ, 10.2.2018

 

SPOONFACE STEINBERG

von Lee Hall

 

 

Daedalus Company

Premiere 11. Mai 2017

Gallustheater Frankfurt

 

 

"Naja Marie Domsel verkörpert das autistische Mädchen mit großer Intensität. Man folgt ihr in jedem Moment, man glaubt ihr, obwohl man weiß, wie unmöglich es ist, das Innere eines Autisten für die Außenwelt wirklich plausibel zu machen."

FAZ, 15. Mai 2017

 

" Die Vorstellung den Gedanken eines autistischen Mädchens beim Sterben zuzuhören ist grausam. In Lee Halls Werk "Spoonface Steinberg" ist es anders, ein direkter bittersüßer und sogar tröstender Vorgang, den Regisseurin Regina Busch von der Daedalus Company verstärkt und szenisch in ein Kaleidoskop von Eindrücken verwandelt. (...) Für die sensible Performance gab es viel Applaus." FNP 15.5. 2017

 



Domsel, Seifert in Airswimming 2016
Foto: Lars Linnhoff

AIRSWIMMING

von Charlotte Jones

Trailer

 

Theater Persephone

Premiere 14. April 2016

Theaterhaus Hildesheim


 

 

 

 

 

 

 

 

INSZENIERUNG

Reiner Müller

 

ASSISTENZ

Philipp Steinmann

 

ES SPIELEN

Naja Marie Domsel

Julie Seifert

 

DRAMATURGIE

Lars Linnhoff

 

SOUND

Julia Kastner

 

LICHT

Eric Straube

 Julie Seifert und Naja Marie Dromsel haben die Herausforderungen, die ihnen das Stück, mit seinem brisanten und schwierigen Thema und die beiden komplexen Rollen stellen wunderbar gemeistert. Schon nach kurzer Zeit schaffen die beiden Schauspielerinnen es, das Premierenpublikum am Donnerstagabend in ihren Bann zu ziehen (..). Regisseur Reiner Müller verzichtet auf große Effekte(...), seine Inszenierung lebt von den Dialogen und dem Spiel seiner Darstellerinnen. Mit teils schwarzem Humor und den unbeschwerten Liedern von Doris Day schafft er es, das Publikum an die Hand zu nehmen und vorsichtig an die heikle Thematik heranzuführen. (...) Theater Persephone hat Hildesheims Theaterszene somit nicht nur mit einer wertvollen Inszenierung bereichert, sondern auch einem wichtigen Thema Aufmerksamkeit verschafft.

Citytoday, 18. April 2016

 

Naja Marie Domsel lässt die erfahrene Klinik-Insassin mit Karohemd und Cowboyschritten auftreten. Ihre Verunsicherung wird erst spürbar, wenn ihr Persephone mit ihren kitschig-schönen Doris-Day-Darstellungen zu nahe kommt. Dora rettet sich lieber hinüber in die grausamen Tode von heldischen Frauen der Historie: Hannah Snell, Catalina die Frangipani, die heilige Dymphna.

Regisseur und Bühnenbildner Reiner Müller findet in einer sehr filmischen Inszenierung starke Bilder, um vergangene Unrechtspraktiken mit gegenwärtigen zu überblenden. Jean d'Arc auf dem Scheiterhaufen weckt Schnappschüsse aus Abu Ghraib, die peinliche Befragung der Hexenprozesse gerinnt zum Waterboarding im Putzeimer. Szenen der Ohnmacht die unterseeisch den Überlebenswillen der Menschen dokumentieren. Das gelingt auch  "Airswimming". Wenn Dora und Persephone sich nahe kommen. Etwa beim Synchron-Luftschwimmen, das Choreographin Annika Dickel als schwereloses Wasserballett zu "Fly Me To The Moon" entwirft. (...)

Theater Persephone ringen "Airswimming" leichtfüßig komische Szenen und ein berührendes Finale ab. Dann tanzen Dora und Persephone bucklig, alt, humpelnd von der Bühne. Und Reinigung ist endlich mehr als Reinemachen.

Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 16.4.2016


FelixHolland.de
FelixHolland.de

DAS GLÜCK RAST HINTERHER

Fünf Schauspieler auf der Suche...

Freies Schauspiel Ensemble

Frankfurt am Main

 

Premiere 27. Februar 2016

 

INSZENIERUNG

Reinhard Hinzpeter

 

ASSISTENZ

Ines Wittig

 

ES SPIELEN

Jürgen Beck-Rebholz

Michaela Conrad

Naja Marie Domsel

Bettina Kaminski

Mario Linder

 

BÜHNE

Gerd Friedrich

 

DRAMATURGIE

Sten Volkemer

 

LICHT

Mirjam Lüdecke

 

 

"„Das Glück rast hinterher“. Das sind in geschickter Abwechslung und Bandbreite zitierte Gespräche zum Thema – Gespräche mit Alten und Jungen, Männern und Frauen, Alteingesessenen und Zugewanderten. (Im Foyer kann man in die aufgezeichneten Originalinterviews hineinhören.) Dazu literarische Texte, Hölderlin, Ingeborg Bachmann, Orhan Pamuk unter anderen, und kleine Spielszenen. (...) Dieser runde Glück-Abend ist Reportage wie Poesiealbum, Kabarett wie Konversationsstück. Am Ende darf das Publikum mitklatschen beim Happiness-Song und wirkt ziemlich glücklich."

 

Frankfurter Rundschau, 29.Februar 2016


Döring, Domsel in Unschuld
FelixHolland.de

UNSCHULD

von Dea Loher

Freies Schauspiel Ensemble

 

Premiere 19. September 2015







ES SPIELEN

Michaela Conrad

Jochen Döring

Naja Marie Domsel

Bettina Kaminski

Mario Linder


REGIE

Reinhard Hinzpeter


BÜHNE

Gerd Friedrich


KOSTÜME

Sandra Meurer


LICHT

Mirjam Lüdecke

Ralf Neumann

Presse


"Es ist das eine, sich solch eigenartige Menschen auszudenken, wie die Autorin Des Loher das in ihrem Stück "Unschuld" getan hat - viele Verlorene hat sie sich da auf die Bühne gedacht, die im Laufe der neunzehn Szenen miteinander in Verbindung treten. Das andere ist, diese Figuren mit Leben zu füllen, sie so treffsicher zu kleiden und zu leiten, wie es Reinhard Hinzpeter jetzt bei seiner Premiere im Freien Schauspiel Ensemble gemacht hat. Nur zwei Stühle, einen Tisch und ein paar Urnen baucht er, sowie ein wenig Musik und ein paar Sekunden Dunkelheit zwischen den Szenen, um Lohers Figuren zum Leben zu erwecken. (...) Dass man über sie trotz ihrer Traurigkeit immer wieder lachen muss, zeigt, was für eine gelungene Inszenierung und eine hervorragende Ensembleleistung diese "Unschuld" geworden ist. "

Frankfurter Rundschau, 22.9.2015


"Die titelgebende Unschuld sucht man in Dea Lohers Stück vergebens. Stattdessen herrschen Wut, Schuld, Hass, Angst, Trauer und seltsame Obsessionen. Nur manchmal blitzt unter allem etwas Hoffnung oder ein bisschen Liebe hervor."

Frankfurter Neue Presse


"Grandios bewältigen die fünf Schauspieler in fliegendem Wechsel den Parcours: (...) Naja Marie Domsel ist anrührend als vernachlässigte Rosa und blinde Absolut. Und wunderschön als die Frau, die ins Meer entschwindet - oder in ihre Zukunft."

Strandgut 10/15


Domsel, Richter, Hebold in Olgas Raum
Foto: F. Marheineke

OLGAS RAUM

von Dea Loher

Daedalus Company

 

Premiere: 19. März 2015

Gallus Theater Frankfurt am Main











ES SPIELEN

Naja Marie Domsel

Birte Hebold

Tino Leo

Jule Richter

 

REGIE

Regina Busch

 

BÜHNE & KOSTÜM

Johanne Schröder

 

LICHT

Jan Hartmann

Thomas Wortmann

 

SOUND

Frank Marheineke

PRESSE

Frankfurter Rundschau, 23.3.2015:

Eine wirkungsvolle puristische Beschränkung kennzeichnet die Inszenierung der Regisseurin Regina Busch mit ihrem Ensemble Daedalus Company im Frankfurter Gallus-Theater.

Grafisch streng ist der Raum von der Ausstatterin Johanne Schröder, wenig Tiefe nur lässt eine Rampe, an einer steil abfallenden Wand aus lindgrün bespannten Elementen lässt es sich abgleiten, zu erklimmen ist sie nur unter Mühen, es ist der Weg zum Verhör. Lind sind überwiegend auch die Töne der Kostüme, allgemein wird der spektakuläre Effekt gemieden, das Grauen spielt sich eher in der Vorstellungskraft ab.

Wesentlich trägt den nicht ganz zweistündigen inneren Monolog mit mehreren Stimmen die unprätentiös spielende, barfüßige Birte Hebold als Olga, die Dialoge mit den Mitgefangenen Genny und Ana Libre – Naja Marie Domsel und Jule Richter – erinnern bisweilen an den Chor des antiken Dramas. Keine Spur von Knast und Lagerklischee.


Frankfurter Neue Presse, 21.3.2015:

Im Namen Daedalus schwingen genialische Ingenieursleistungen mit. So gesehen eifert die "Daedalus Company" dem eigenen Namen nach. Die Besetzung des Stückes über politischen Kampf und Folter bot konzentrierte professionelle Leistungen, und Regisseurin Busch ließ Sprache und Drama effektvoll für sich arbeiten.


Der Bergen-Enkheimer, 26.3.2015:

Lohers Texte gehen unter die Haut, weil sie nichts unausgesprochen lassen, weil sie menschliche Brutalität und Gewaltbereitschaft

ungeschminkt im nüchternen

Berichtsstil aufzeigen, was den Schrecken noch erhöht. Die Leistung des professionellen Ensembles war großartig, die jungen Darsteller überzeugten durch ihr intensives Spiel und zogen das Publikum

durch direkten Blickkontakt in ihren Bann. Begeisterter Applaus.




Tschernobyl
Foto: K. Utecht

TSCHERNOBYL Eine Chronik der Zukunft

nach dem Buch von Swetlana Alexijewitsch

 

FREIES SCHAUSPIEL ENSEMBLE FRANKFURT

Premiere 26. September 2014

Trailer




ES SPIELEN

Michaela Conrad

Corbinian Deller

Naja Marie Domsel

Bettina Kaminski

Hans-Peter Schupp

 

REGIE

Reinhard Hinzpeter

 

BÜHNE

Gerd Friedrich

 

DRAMATURGIE

Tim Schuster


LICHT

Mirjam Lüdecke

PRESSE

... es bedarf auch keines ausgeklügelten dramaturgischen Konzepts, um die ungeheure Wucht der von Alexijewitsch gesammelten Aussagen auf die Bühne zu bringen. Unter der Regie von Reinhard Hinzpeter hat das Freie Schauspiel Ensemble sich klug auf die Kraft des Textes verlassen und alles getan, die Würde der hier sprechenden Menschen nicht durch theatralische Mätzchen anzutasten. Die zwei Männer und drei Frauen machen das Unfassbare fassbar, indem sie dem atemlos lauschenden Publikum im steten Wechsel einfach nur ihre Erlebnisse, ihre Sicht der Dinge berichten. Dem Ensemble gelingt mit der Bühnenfassung von Alexijewitschs Buch ein Theaterabend, der lange nachwirkt.

FAZ, 30.9.2014


Mit einleuchtenden Details, insgesamt überzeugend schlicht, stellt diese Inszenierung die authentischen Stimmen in den Mittelpunkt. Geradezu bestürzend sind die Zeugnisse, intensiv ist an diesem Abend ihre Wirkung.

Frankfurter Rundschau, 28.9.2014


Es schliefen die Fliegen an den Wänden

- Schlafen, Schweigen und Vergessen im Märchen

Erzählcafe Michaelisgemeinde Hildesheim

27. April 2014

Diese und andere Märchenlesungen sind buchbar!

Die zertanzten Schuhe; Domsel, Goldberg, Horeyseck, Wahlbuhl, Moretti, Kleine
Foto: A.Hartmann

Die zertanzten Schuhe

Theater für Niedersachsen

Regie: Gero Vierhuff

Premiere 20. November 2013

Hildesheim

 

Trailer

ES SPIELEN

Naja Marie Domsel

Judith Goldberg

Julian Horeyseck

Tanja Kleine

Manuel Moretti

Dieter Wahlbuhl

 

REGIE

Gero Vierhuff

 

BÜHNE/ KOSTÜM

Ilka Kops

 

MUSIK

Sebastian Kunas

 

PRESSE

 

Beim Tanz begegnet dem Zuschauer wieder die gelungene Mischung aus märchenhaft-traditionell und cool-modern, indem Elemente des historischen höfischen Tanzes mit Bewegungen aus Musikvideos kombiniert werden, ohne dass Brüche spürbar sind. (...)Auch die leicht überzogene Spielweise der Figuren ist am Zeichentrick - bzw Animationsfilm orientiert, etwa, wenn Figuren von Stühlen rutschen oder der König mit dem Schlüssel voran auf das Tor zurennt. Dieter Wahlbuhl ist ein König wie aus dem Bilderbuch, Judith Goldberg und Naja Marie Domsel als Helena und Isabella versprühen authentisch Girlie-mäßige Energie.

 

KEHRWIEDER AM SONNTAG, 24.11.2013

 
Foto: FelixHolland.de
Foto: FelixHolland.de

GILGI. Eine von uns

Freies Schauspiel Ensemble

Premiere 27.April 2013 Frankfurt am Main

 

Trailer

Interview

 

ES SPIELT

Naja Marie Domsel

 

REGIE

Reinhard Hinzpeter

 

BÜHNE

Gerd Friedrich

 

MUSIK

Jason Schneider

 

LICHT

Ralf Neumann

PRESSE

"Die Wandlung von der behüteten Bürgertochter über die freie Liebende, die mit roten Lackstilettos auf dem roten Lotterbett liegt, bis hin zu der zu Verantwortung erwachenden werdenden Mutter macht die Schauspielerin glaubwürdig nachvollziehbar. Die zunehmende Intensität ihres Spiels lässt im Laufe des Abends vergessen, was am Anfang zuweilen genervt hat - (...) Petitessen angesichts dieser beeindruckenden und bewegenden Aufführung"

 Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8.5.2013

 

"Der Schauspielerin Naja Marie Domsel gelingt es auf wunderbar fesselnde Weise, die Vielschichtigkeit der verschiedenen Charaktere, ihre Verlorenheit und Grenzenlosigkeit facettenreich und voller Intensität auf die Bühne zu bringen. Berührend, hoffnungsvoll - absolut sehenswert!"

FRIZZ, 6/2013

 

"So 'bunt sprechend' wie Gilgi ihren Martin erfährt, begegnet uns Naja Marie Domsel selbst. (...) Domsel, die zuletzt in Atropa beeindruckte (Strandgut 11/1012) zieht uns mit ihrem versierten Spiel über kaum merkliche anderthalb Stunden wie ein Sog in die Erzählung." 

Strandgut 6/1013

 

"Regisseur Hinzpeter setzt ganz auf seine Darstellerin - zu Recht. Als nüchterne junge Frau startet Naja Marie Domsel, allemal nimmt man dieser Gilgi ab, dass sie "keine sentimentale Gans" ist. Doch dann lernt sie Martin kennen, der "nachdenkliche Hände" hat und "bunt sprechen" kann. Und während es bei diesen beiden mit der Liebe erstmal aufwärts geht, hat es in Deutschland schon längst begonnen, abwärts zu gehen. Viele werden gekündigt, auch Gilgi. "Kleine Frau - was nun" ließe sich mit Fallada fragen. Man muss sich nicht sehr um Parallelen zur Gegenwart bemühen, um die Geschichte als keineswegs fern zu empfinden. Und Naja Marie Domsel sorgt zusätzlich dafür, dass sie lebendig wird."

Frankfurter Rundschau, 29.April 2013

ENDLICH EIN FREIER MENSCH SEIN

Ettie-und-Peter-Gingold-Erinnerungsinitiative  in Kooperation mit dem Freien Schauspiel Ensemble Frankfurt

Matinee zum 100. Geburtstag von Ettie Gingold

17. Februar 2013 Titania, Frankfurt am Main

 

Video

 

Hagspihl, Domsel, Wedel in ATROPA
Foto: Holland

 

ATROPA. Die Rache des Friedens

Freies Schauspiel Ensemble

PREMIERE

3. November 2012 Frankfurt am Main

Trailer

ES SPIELEN 

Michaela Conrad

Naja Marie Domsel

Kim Hagspihl

Bettina Kaminski

Adrian Scherschel

Carmen Wedel

REGIE

Reinhard Hinzpeter

BÜHNE

Gerd Friedrich

KOSTÜM

Martina Zirngast

LICHT

Mirjam Lüdecke

 

PRESSE

 

"Der Frankfurter Oscar 2012 für die beste Nebenrolle gebührt Naja Marie Domsel als Andromache - so klar in der Sprache, so intensiv im Spiel."

Strandgut Dez 2012 

 

"...eine wunderbar intensive Aufführung..."

FAZ, 5.11.2012

Conrad, Domsel, Kaminski in ICH WERDE SEIN
Foto: Holland

 

ICH WERDE SEIN -

Das Drama Rosa Luxemburg

Freies Schauspiel Ensemble  

PREMIERE

 30.September 2011 Frankfurt am Main

  ES SPIELEN

Michaela Conrad

Naja Marie Domsel

Bettina Kaminski

REGIE 

Reinhard Hinzpeter

TEXTFASSUNG

Reinhard Hinzpeter u. Ensemble

BÜHNE

Gerd Friedrich

KOSTÜME

Sabine Steusloff

LICHT

Mirjam Lüdecke

 

PRESSE

Auf drei rotverkleidete Käste, gleichsam erhöhte Laufstege, stellt Hinzpeter drei Luxemburgdarstellerinnen: Michaela Conrad, Naja Marie Domsel und Bettina Kaminski. Manchmal marschieren sie gemeinsam, meist aber werfen sie den Text wie einen Ball hin und her, füllen die Figur mit Nuancen auf, sind energisch Liebende und entschlossen Lernende, sind messerscharf Argumentierende und mitreißend Redende, auf allen Gebieten jedenfalls streitbar. Es ist dies eine kraftvolle Aufführung für eine kraftvolle Frau, die hier zu Recht auch als modern erscheint.
Frankfurter Rundschau, 4.10.2011
 

 

 

Foto: Hartmann
Foto: Hartmann

Kasimir und Karoline

von Ödön von Horvath

Theater für Niedersachsen

PREMIERE 16.April 2011 Hildesheim

ES SPIELEN

Michaela Allendorf

Joelle Rose Benhamou

Naja Marie Domsel

Christoph Götz

Dennis Habermehl

Gotthard Hauschild

Rüdiger Hellmann

Tanja Kleine

Jens Koch

Katharina Wilberg

REGIE 

Bettina Rehm

BÜHNE/KOSTÜM

Julia Hattstein

MUSIK

Claas Willeke

 

 

PRESSE

 Man sieht die Figuren eine nach

der anderen ins vorprogrammierte

Scheitern stolpern, weil sie an

Konventionen kleben bleiben und

scheinbar nicht wissen, wie sie

mit ihren kleinen Sehnsüchten

umgehen sollen. […] Unreflektiert

jagen alle Figuren instinkthaft dem

kleinen Glück hinterher und verharren

doch gefangen im Unechten. Man sieht

das mit Schaudern, denn Horvàth liefert

hier alles andere als eine Satire.

 

Allgemeine Zeitung der

Lüneburger Heide, 30.9.2011

D'Abreu, Domsel, Schneider Abend musikalisch-literarischer Abend über Robert Schumann

Schumann Soirée/ Ein Abend mit Schumann

26.8.2010 Schloss Heusenstamm/

1.4.2011 Stadtmuseum Groß-Gerau

SOPRAN

Maria Fernanda d'Abreu

KLAVIER

Wolfgang Schneider

REZITATION

Naja Marie Domsel

Leon Ömer Simsek

FRAUENLIEBE UND LEBEN

Liederzyklus von Robert Schumann

KREISLERIANA

für Klavier von R.Schumann

LEBENSANSICHTEN DES KATER MURR..

Roman von E.T.A. Hoffmann

MARIA STUART

Roman von Stefan Zweig

MARIA STUART

Drama von Friedrich Schiller

GEDICHTE DER MARIA STUART

Liederzyklus von Robert Schumann

 

Domsel, Kaminski, Rahmanian in Kaspar Häuser Meer
Foto: Holland

Kaspar Häuser Meer

von Felicia Zeller

Freies Schauspiel Ensemble 

PREMIERE

23.Oktober 2010 Frankfurt am Main

ES SPIELEN

Naja Marie Domsel

Bettina Kaminski

Neda Rahmanian

REGIE 

Reinhard Hinzpeter

BÜHNE

Gerd Friedrich

LICHTDESIGN

Mirjam Lüdecke 

PRESSE

Die drei Schauspielerinnen ließen aber auch keinen Wunsch offen. Neda Rahmanian jagt ihre Silvia rückhaltlos durch sämtliche Phasen des Burnouts bis zum Suizidwunsch. Auch Bettina Kaminski tobt sich aus. Dabei steigert sich ihre nüchtern-besonnene Barbara vom distanzierten Ruhepol bis zu einer wütenden Megäre angesichts der überengagierten Anika. Das Küken will alles besser machen und deckt dabei ein Versäumnis auf: Ein Mädchen wird von seinem Vater weiterhin sexuell missbraucht, weil Silvia auf die entsprechende Meldung nicht reagiert hatte. Naja Marie Domsel lässt ihre Anika nicht entkommen aus der Zwickmühle zwischen eigener Familie und hilfebedürftigen Kindern.

 

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.10.2010

Conrad, Domsel, Gottschick, Maaß, Schabow, Schupp in Heilige Johanna der Schlachthöfe
Foto: Holland

Die Heilige Johanna der Schlachthöfe

von Bertolt Brecht

Freies Schauspiel Ensemble

PREMIERE

18.September 2010 Frankfurt/ Main

ES SPIELEN

Michaela Conrad

Naja Marie Domsel

Axel Gottschick

Bettina Kaminski

Stefan Maaß

Mathias Schabow

Hans-Peter Schupp

REGIE

Reinhard Hinzpeter

BÜHNE

Gerd Friedrich

KOSTÜM

Sabine Steusloff

MUSIK

Mathias Schabow

LICHTDESIGN

Mirjam Lüdecke 

PRESSE

 Es groovt das Klavier und perlt der

Sekt zur stilvollen Birthday -Party in

Smoking und kleinem Schwarzen auf

der Titania-Bühne.(...) Die Inszenierung

endet kakophon-partychoral - und

völlig absurd - mit der Soli-Hymne 

"Vorwärts und nicht vergessen" von

Hanns Eisler. Bis es aber dazu

kommt, schlägt uns ein immer

dynamischer werdendes Spiel mit

skurrilen Sprech- und

Gesangsszenen in den Bann. Die

anfänglich heitere Distanz der

Akteure schwindet mit der

wachsenden Brisanz der sich als

beißend aktuell erweisenden Texte.

 

Strandgut, 11/2010

INDISKRET

Ausstellungsbegleitende Lesung

21.5.2010 Galerie am Sandböhl, Groß-Gerau

23.6.2010 Stadtbücherei Mainz

 

MODERATION/ LEITUNG

Tanja Leonhardt

REZITATION

Naja Marie Domsel

HARFE (in Mainz)

Kasia Lewandowska

CELLO (in GroßGerau)

Johannes Kramer

Briefe von

Hannah Ahrendt

Nelly Sachs

Erika Mann

Annemarie Schwarzenbach

Mascha Kaleko

Käthe Kollwitz

 

Wie das Ende war

von Alicia Agustin nach Samuel Beckett

PREMIERE

20.4.2010 HBC Berlin

 


ES SPIELEN

Lisa Marie Becker

Naja Marie Domsel

REGIE

Alicia Agustin

DRAMATURGIE

Antje Prust

DAS THEATER IST GESCHLOSSEN;

ES GIBT KEIN STÜCK MEHR;

ES GIBT KEIN PUBLIKUM MEHR;

SIE KÖNNEN NICHT GEHEN;

SIE KÖNNEN NICHT AUFHÖREN;

ZWEI SCHAUSPIELERINNEN;

ZWEI FRAUEN;

NUR NOCH ZWEI;

LISA UND MARIE;

SIE KÖNNEN DIE BÜHNE NICHT VERLASSEN;

MARIE HAT DAS LETZTE WORT VERGESSEN;

 

 

Aigner, Domsel, Fabian, Flache, Konrad, Pillmann in Das Gauklermärchen

Das Gauklermärchen

von Michael Ende

Freies Theater Bozen

PREMIERE

5.11.2008 Kaltern

ES SPIELEN

Richard Aigner

Naja Marie Domsel

Suzanne Fabian

Alexander Flache

Andy Konrad

Christa Pillmann

REGIE

Gabriele Langes

BÜHNE

Zaza Japaridze

KOSTÜME

Anna Kalatozishvili

MUSIK

Federico Campana

CHOREOGRAPHIE

Maria Pia die Mauro

LICHTDESIGN

Roberto Morello

 

PRESSE

Da erzählt Gaukler Jojo eine

Geschichte, und jetzt entfaltet

sich nicht nur Michael Endes

Stück zu einem Märchen mit

viel Weisheit, sondern auch

die Schauspieler blühen auf.

Wie das Stück legen auch sie

nicht mehr Gewicht auf die

moralische Lehre, sondern

wagen sich in das Reich der

Fantasie, des Spiels, dort wo

alle Ordnungen umgestürzt

werden: "Was du nicht kennst,

das, meinst du, soll nicht gelten?

Du meinst, dass Fantasie nicht

wirklich sei? Aus ihr allein

erwachsen künftige Welten."

 

Dolomiten, 7./8.11.2009

Domsel, Bartsch in Lofter
Foto: Kowalczyk

LOFTER oder

Das verlorene Gesicht

nach Günther Weisenborn

Europäisches Theaterinstitut

PREMIERE

5.März 2008 Berlin

ES SPIELEN

Alicia Agustin   Patrick Bartsch    Naja Marie Domsel   

Hendrik Flacke   Daniel Hartwig   Jennifer Münch  

Sören Vogelsang   Rahel Wölfle    Sara Hiruth Zewde

 

REGIE   Friedo Solter   MUSIK   Leopold Solter   BÜHNE  Olga Solter

copyright fotos: andreas hartmann,  felix holland, katarina ivanisevic, iwona kowalczyk, frank marheineke, mara monetti,
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